Bei meinem Besuch der Gedenkstätte Point Alpha an der ehemaligen innerdeutschen Grenze zwischen dem hessischen Rasdorf und thüringischen Geisa konnte ich mich über die wichtige Arbeit der Stiftung und des Fördervereins im Beisein des Stiftungsratsvorsitzenden Dr. Stefan Heck, des Vorsitzenden des Fördervereins, Raymond Walk, sowie des Studienleiters Philipp Metzler, dem dem geschäftsführenden Vorstand, Benedikt Stock und dem stellv. Fördervereinsvorsitzenden Berthold Jost informieren. Point Alpha war bis zum Fall der Mauer einer von vier US-Beobachtungsstützpunkten. Hier standen sich Vorposten von NATO und Warschauer Pakt bis zum Jahr 1990 gegenüber. Die Gedenkstätte Point Alpha ist ein authentischer Schauplatz, der die Teilung Deutschlands und die Auswirkungen des Ost-West-Konflikts sichtbar und begreifbar macht. Die deutsche Teilung hat tiefe Spuren in unserer Geschichte hinterlassen. Auch Jahrzehnte nach dem Mauerfall ist die Deutsche Einheit zwar vollendet, aber noch nicht vollkommen. Umso wichtiger ist es, dass wir uns bewusst machen, was für ein großes Glück das wiedervereinigte Deutschland ist. Point Alpha verdeutlicht als einmaliges Zeugnis von vier Jahrzehnten Zeitgeschichte, dass Ost und West zusammengehören.