Mit dem Projekt „Unterstützte Kommunikation“ hilft die Friedrich-von-Bodelschwingh-Förderschule in Wiesbaden ihren motorisch und sprachlich eingeschränkten Schülerinnen und Schülern bei der Verständigung im Unterricht. Zur Unterstützung des Projekts hat Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz einen Zuwendungsbescheid aus Lottomitteln über 3.500 Euro überreicht.
Unterstützte Kommunikation bedeutet, Menschen mittels elektronischer oder körpereigener Hilfsmittel die Möglichkeit zu geben, aktiv und selbstbestimmt zu kommunizieren und so am gesellschaftlichen Austausch teilnehmen zu können. Mit dem Geld erwirbt die Schule Lizenzen für eine Sprachsoftware und gibt so Schülerinnen und Schüler, die wenig oder gar nicht sprechen, eine Stimme. Neben Hilfsmitteln, Kommunikationsgeräten und Computern haben sich in vergangener Zeit zunehmend Tablets als hilfreiches Instrument etabliert. Mit den Neuanschaffungen durch die Zuwendungen des Kultusministeriums soll die Palette jetzt noch verbreitert werden, beispielsweise durch symbol- und medienbasierte Apps.